Mit der Macis wird der Samenmantel der Frucht des Muskatnussbaums (Myristica fragrans) bezeichnet. Macis wurde von arabischen Händlern im 11. Jahrhundert nach Europa gebracht, wo sie irrtümlich für die getrocknete Blüte des Muskatnussbaumes gehalten wurde.
Der Geschmack ist ähnlich dem der Muskatnuss, jedoch etwas milder und dezenter. Das Aroma erinnert an Zimt, Honig, Nelke und Karamell.
Wie die Muskatnuss hat sie einen aromatisch-harzigen und leicht bitteren Geschmack.
Macis, die Blüte der Muskatnuss ist eigentlich keine Blüte, sondern ein Samenmantel der von der Muskatnuss (Frucht des Muskatbaumes) in Handarbeit gelöst wird.
Der Samenmantel ( Macis) wir in der Sonne Indonesiens getrocknet.
Wie die Muskatnuss kann auch Macis bei Kürbis-, Spinat-, Kohl- und Kartoffelgerichten verwendet werden. Zu Eintöpfen, Gratins, Pürees, Currys und Saucen passt sie ebenso. Sie gehört auch zu den klassischen Weihnachtsgewürzen. Auch beim Würzen von Gebäck, Fleischgerichten und einigen Wurstsorten findet sie regelmäßig Verwendung.
Eine kleine Prise reicht aus, um geschmacklich etwas zu bewirken.
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