Pfeffer gemahlen

Der Pfefferstrauch (Piper nigrum), auch „Schwarzer Pfeffer“ oder kurz Pfeffer genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Pfeffergewächse.
Erstmals wird Pfeffer in der Literatur durch einen Gelehrten oder Priester namens Hippokrates erwähnt, der bereits in der Antike lebte. Pfeffer dominierte schon lange vor dem Mittelalter den Gewürzhandel. Mit Karawanen über die Seidenstraße und über den Seeweg durch das Rote Meer wurde er in den Mittelmeerraum bzw. das römische Reich transportiert.
Unser schwarzer Pfeffer aus Vietnam schmeckt feurig-scharf, erdig, holzig, mit einer feinen Note von Karamell und Hibiskus. Er hat ein ausgesprochen intensives Aroma.
Pfeffer ist das Universalgewürz und hat neben leichter Schärfe diverse Geschmacksaromen zu bieten.
Den Grundgeschmack von Pfeffer würden die meisten Menschen wohl als „pfeffrig scharf“ bezeichnen. Das liegt am Piperin, einem Alkaloid, das als Träger des scharfen Pfeffergeschmacks fungiert. Übrigens ist „scharf“ streng genommen kein Geschmack, sondern es ist die Reaktion des Körpers auf einen Schmerzimpuls.
Geerntet werden beim „Schwarzen Pfeffer“ ausschließlich die grünen Früchte, die dann vor Ort in Vietnam auf Baumwolltüchern getrocknet werden. Erst so erhält der „Schwarze Pfeffer“ sein endgültiges Aussehen und sein Aroma. Versendet werden ganze, getrocknete Früchte, die dann hier in Deutschland sortiert, gemahlen und abgepackt werden.
Pfeffer ist ein Grundgewürz und wird auf der ganzen Welt in unterschiedlichster Form, Farbe und Gestalt von nahezu allen Kulturen verwendet. Ob als grobes Korn, gemahlen oder frisch zerstoßen – ein guter Pfeffer rundet jede Mahlzeit ab.